Informationen zum Datenschutz bei Social Media Buttons

Die Nutzer von Facebook und X (ehem. Twitter) möchten oft nicht auf Social Media Buttons verzichten. Allerdings werden durch diese Buttons schon beim Laden der Seite - also ganz ohne dass der Anwender etwas dazu tut - Daten an die Betreiber der Netzwerkplattformen übertragen. Diese enthalten neben der URL der aktuellen Seite unter anderem eine Kennung, die zumindest bei dort angemeldeten Nutzern direkt mit einer Person verknüpft ist.

Facebook & X (Twitter) können also mitunter komplette Surfprofile ihrer Nutzer erstellen: welche Webseiten besucht wurden und werden, welcher Browser genutzt wird, die Bildschirmauflösung, das Betriebssystem und vieles mehr. Selbst wenn der Nutzer nicht bei einem Sozialen Netzwerk angemeldet ist, können solche Daten unter Zuordnung der IP-Adresse von den Betreibern der Netzwerkplattformen über diese Buttons abgerufen und gespeichert werden.

Facebook Share-Button Facebook Like-Button X-Button Tweet-Button Da dies mit unseren Vorstellungen von Datenschutz und Privatspäre nicht vereinbar ist, kommt auf rogbi.com eine Lösung zum Einsatz, in der nur mit Zustimmung der Anwender Daten übermittelt werden.

Grundsätzlich werden auf rogbi.com nur inaktive Buttons als Standard­einstellung eingebettet und angezeigt, die keinen Kontakt mit den Servern von Facebook & X (Twitter) eigenständig herstellen oder mit diesen - etwa über ein eingebettetes Skript - verbunden sind. Erst wenn der Anwender diese anklickt, wird über einen hinterlegten Link eine Seite auf Facebook oder X (Twitter) geöffnet und somit eine Verbindung hergestellt. Danach kann der Anwender auf der nun offenen Social-Media Seite erst mit einem weiteren Klick eine Empfehlung übermitteln oder einen Like vornehmen. Ist er beim sozialen Netz seiner Wahl angemeldet, kann der Text des Shares oder Tweets noch bearbeitet werden.

Ein Klick auf einen dieser Buttons bedeutet somit, dass der Anwender die gewünschte Social-Media Plattform direkt besucht und dort sein Einverständnis gibt, Daten an den jeweiligen Betreiber des sozialen Netzes zu übermitteln - jedoch nur für diese eine Seite und für den angewählten Dienst.

So kann man die sozialen Netze nutzen, ohne befürchten zu müssen, dass diese gleich komplette Surf-Profile erstellen können - und auch die Privatsphäre nicht angemeldeter Nutzer bleibt gewahrt.
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